Projekte

Lieber ungefähr richtig als genau falsch

Hier findest du alle meine Hobby-Projekte. Meine aktuellen beruflichen Projekte findest du bei DDV Sachsen GmbH

Erstellt: 2023

Beschreibung

Ich hatte schon länger Bock mal irgendwas mit KI und mit einem E-Paper Display zu machen. Dann fand ich das E-Paper Display von Waveshare, welches ganze sieben Farben anzeigen kann. So kam eins zum anderen und die Idee eines Bilderrahmens mit KI-generierten Bildern war schnell geboren. Nach ein paar angebundenen APIs und ein wenig 3D-Modelierung, war das Projekt relativ unproblematisch erledigt. Täglich werden bis zu drei Bilder auf Basis von semi-zufälligen Prompts vorgeneriert und alle acht Stunden (oder wenn man einen Knopf drückt), wacht der PaintFrame auf und holt sich eines der Bilder ab.

Lediglich der geringe Speicher des ESP32 in Kombination mit den vorhandenen Bibliotheken zum Ansteuern des E-Paper Displays machten kurzzeitig Probleme. Doch nach einer kurzen Neu-Implementierung des ursprünglichen Codes von Waveshare und der Erweiterung um eine Streaming-Übertragung, war das Problem schnell gelöst.
Gelohnt hat es sich auch, denn der PaintFrame hat bei uns bereits einen ersten kleinen Fan. 😉

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Heutige generierte Bilder


Erstellt: 2022

Beschreibung

Die Idee für dieses Projekt ist bereits vor Halloween 2021 entstanden, brauchte aber noch ein gutes halbes Jahr Reifungsprozess. Sinn und Zweck des Hexenkessels ist natürlich, als Halloween-Dekoration herum zu stehen. Gleichzeitig ist er durch den Ultraschall-Nebler aber auch ein Luftbefeuchter.

Um den Hexenkessel inkl. Nebel noch gruseliger zu gestalten, habe ich erneut mit einem ESP32 noch Licht und Ton hinzugefügt. Mit adressierbaren LEDs im Inneren des Kessels sowie in der Dekoration außen, lässt sich das Licht sehr gut und genau anprogrammieren. Der Ton wiederum kommt aus einem MP3-Modul und einem kleinen Lautsprecher. Zudem reagiert der Hexenkessel auf Bewegungen mithilfe eines Mikrowellen-Sensors, welchen man komplett unsichtbar in der Dekoration verstecken kann.

Die Glut bzw. Kohlen um den Hexenkessel sind ganz einfach mit Bauschaum gesprüht und dann mit Sprühlack dunkel eingefärbt. Ein paar echte Zweige, eine guter Feuereffekt der LED-Leiste sowie viel Liebe zum Detail geben dem Ganzen aus meiner Sicht ein ziemlich realistisches Aussehen.

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Kessel und Dekoration


Erstellt: 2022

Beschreibung

Inspiriert durch das Video von atomic14 zu Wireless LEDs wollte ich unserer Kleinen eine Schatztruhe mit leuchtenden Edelsteinen bauen. Dabei gab es für mich eigentlich nur zwei Herausforderungen: Zum ersten Mal mit Epoxidharz arbeiten und selber ein 3D-Model für den Sockel entwerfen.

Durch recht einsteigerfreundliche Epoxidharz-Sets verlief das Gießen der Edelsteine mit den darin befindlichen LEDs komplett problemlos. Keine Ahnung, warum ich mir hierbei irgendwelche Sorgen machte. Das Ganze ist so einfach, wenn man die Sicherheitshinweise beachtet, dass ich direkt noch mehr Ideen habe.

Anders ging es mir mit der 3D-Modelierung. Die ersten Schritte wagte ich mit der Hobbylizenz von Fusion 360. Jedoch waren die Sorgen hier berechtigt, denn das Ausprobieren ohne Anleitung waren alles andere als erfolgreich. Somit musste ich wohl oder übel erstmal lernen, suchte mir entsprechenden einen Crashkurs auf YouTube raus und fühlte mich danach gerüstet für einen erneuten Versuch. Danach ging alles so einfach von der Hand, dass bereits zwei weitere Projekte, die in Warteposition standen, demnächst weiter gehen werden.

Alles in Allem ein sehr lehrreiches Projekt. Und die beste Belohnung ist, dass es unserer Kleinen auch super gefällt.

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Kiste und Dekoration


Erstellt: 2021

Beschreibung

Ein kleines spontanes Projekt, denn eigentlich brauchte ich nur ein paar Bauteile für ein anderes Projekt und stieß dabei eher zufällig auf das GamePi15-Kit. Die winzige Größe hatte mich sofort überzeugt und mit der zu diesem Zeitpunkt erst kürzlich erschienenen Raspberry Pi Zero 2 würde das sicherlich ein wunderbares Spielzeug werden.

Der Zusammenbau war sehr einfach. Es in das 3D gedruckte Case zu bekommen etwas fummeliger. Dafür konnte ich viel Zeit bei der Einrichtung von RetroPie sparen, denn ich konnte sehr viel von der bereits fertig eingerichten Version im Wohnzimmer, welche auf einer Raspberry Pi 4 läuft, übernehmen. Neu hinzu kam nur eine selbstgeschrieben Offline-Synchronisierung von Spielen und Spielständen sowie die initiale Einrichtung der Screen-Treiber und Ansteuerung des Speakers. Doch mit der "fbcp-ili9341"-Library und dem "audremap"-Overlay ging es am Ende doch einfacher als befürchtet.

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Erstellt: 2021

Beschreibung

Ich wollte schon länger mal etwas mit adressierbaren LEDs machen, fand aber lange nichts, was nicht auch einen zumindest geringen praktischen Nutzen hat. Dann sah ich die neue Amazon Echo Wall Clock mit ihrer Timer-Funktion und dachte, dass könnte man doch fix selber bauen. Pimp My Wanduhr! Die meisten Bauteile hatte ich noch herumliegen, sodass ich eigentlich nur den LED-Streifen sowie ein unauffälliges USB-Kabel benötigte.

Wozu nun der ganze Spaß? Eingebunden im Home Assistant kann es alle möglichen Countdowns darstellen. Dazu wird ein Bereich innerhalb der nächsten Stunde farblich markiert und langsam mit jeder Minute eine LED ausgeblendet. Natürlich habe ich noch weitere Effekte hinzugefügt, die für diverse andere Ereignisse verwendet werden können.

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Erstellt: 2021

Beschreibung

Als ich eine recht alte kommerzielle Variante einer digitalen Weihnachtskugel wegen Neugier auseinandernahm, nahm ich mir auch vor das winzige 128×128 Display durch etwas größeres zu tauschen. Bei der Recherche nach geeigneten Displays fand ich aber schnell heraus, dass die Dimension der kommerziellen Kugel ungünstig waren. Also entschied ich mich dazu direkt eine ganz eigene Variante mit einer Acryl-Kugel aus dem Bastelladen umzusetzen.

Nach noch mehr Recherche fand ich dann ein rundes Display, welches hochauflösend genug für meinen Anspruch war. Basierend auf diesem runden Display mussten dann nur noch ein paar Komponenten ergänzt werden und schon war das grundlegende Projekt erledigt. Doch da ich am beiliegenden Treiber-Board einen Lautsprecher-Anschluss entdeckte, entschied ich mich dazu die Weihnachtskugel noch mit Ton auszustatten. Das mündete dann wie üblich in weitere Ideen, sodass die Weihnachtskugel schlussendlich nicht nur eine Bilder-Slideshow mit gelegentlichen Tönen ist. Sondern sie ist auch im Home Assistant integriert und kann damit auf diverse Ereignisse (bspw. die Türklingel) reagieren oder sich stumm schalten, wenn bspw. der Fernseher läuft oder es Nacht wird.

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Acryl-Kugel und andere Dekoration


Erstellt: 2021 - 2022

Beschreibung

Als kleiner Abwechslung dachte ich mir, ich baue mal wieder etwas nützliches für unser Smart Home. Ich wollte die Möglichkeiten eines LIRC zum Senden von IR-Signalen mit dem Empfangen diverser Radio-Signalen per DVB-T Stick in einer Raspberry Pi kombinieren. Wie üblich ist das Ganze dann doch recht schnell ausgeufert, allerdings vorallem im SDR-Bereich.

Für die IR-Fernbedienungen per LIRC habe ich einen simplen Parser geschrieben, der aus den üblichen LIRC-Konfigurationen eine Nachbildung des Tastenlayouts der Original-Fernbedienung erzeugt. In LIRC wiederum habe ich dann alle IR-fähigen Geräte vorkonfiguriert, sodass ich diese theoretisch alle per App-/Web-Oberfläche oder MQTT steuern kann, sofern die IR-LEDs das jeweilige Gerät erreichen. Damit werden auch ältere Modelle plötzlich Smart.

Mit dem DVB-T Stick, welcher per SDR in Kombination mit so mancher Software so einige Datenpakete auf diversen Frequenzen empfangen und dekodieren kann, wollte ich in erster Linie per rtl_433 klassische Funk-Wetterstationen und ggf. TPMS-Daten abgreifen und in unseren Home Assistant integrieren. Bei der Recherche fand ich aber noch so einige interessante Anwendungsmöglichkeiten, sodass ich schlussendlich sogar noch drei weitere Sticks angeschlossen habe. Einer sammelt nun dauerhaft ADS-B Flugzeug Trackingdaten für vier verschiedene Webseiten. Ein weiterer Stick sammelt Positionsdaten von Wettersonden, um ggf. einige davon einsammeln zu können. Der dritte Stick horcht per rtl_wmbus nach Daten des Wireless-M-Bus, wodurch wir die angebrachten Rauchmelder sowie unsere Zähler mit ins Smart Home integrieren können. Während der letzte Stick per rtl_tcp und rtlmux die Radio-Daten im lokalen Netzwerk bereitstellt und gleichzeitig mit rtl_433 ausliest. Damit kann ich mit dem bspw. mit HDSDR auch mal spontan durch die Frequenzen zappen und bspw. normales FM-Radio, CB-Funk oder Funksprüche der ISS hören. Einziger Haken ist, dass ich dadurch von dem Frequenzbereich 433,92 Mhz wegtunen muss und damit für diese Zeit rtl_433 gewissermaßen taub ist.

Zu guter Letzt habe ich dann noch ein 433,92 Mhz Sender- und Empfängerpaar angeschlossen, um per PiLight auch günstigere Funkgeräte (wie bspw. Funksteckdosen) in unser Smart Home zu integrieren. Aufpassen sollte man hierbei, dass vorallem der Empfänger hochwertig ist, damit die Software nicht alle Störsignale herausfiltern muss.

Bisher gefundene Wettersonden

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Erstellt: 2021 - 2023

Beschreibung

Unser Nistkasten bzw. Birdbox mit Nachtsicht-Kamera und Live-Stream. Ähnliche Nistkästen gibt es zwar bereits fertig zu kaufen, aber wie üblich wollte ich natürlich etwas selbst basteln. Neben dem offensichtlichen Übertragen des Live-Bildes der Nachtsicht-Kamera, gibt es ein paar weitere Funktionen, die es so in normalen kommerziellen Produkten nicht gibt.

Ein solches Feature ist das direkte Live-Streamen zu Twitch bei gleichzeitiger Anbindung an unseren Home Assistant. Damit lassen sich die Vögel im Zweifel auch ohne den Live-Stream begutachten. Damit ist es nicht nur eine simple IP-Kamera, wie sonst üblich. Außerdem habe ich noch ein Mikrofon ergänzt, damit man die niedlichen kleinen Piepmätze auch mal zwitschern hört.

Ein weiteres Feature ist die Erfassung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck im inneren des Nistkasten. Diese werden direkt als Overlay auf das Video gerendert, aber gleichzeitig auch per MQTT in den Home Assistant geschickt. Das ermöglicht uns eine unabhängige Überwachung sowie ggf. weitere Automatisierungen.

Damit in manchen Monaten etwas mehr Action im Stream ist, habe ich noch zusätzlich ein Vogelfutterhaus umgebaut und mit etwas Abstand zum Nistkasten aufgestellt. Dieser wurde deutlich schneller von den Vögeln akzeptiert und hat regelmäßig Besucher. Zudem ist der Stream nun nicht mehr quadratisch.

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Erstellt: 2021 - 2022

Beschreibung

Dieses Mal habe ich eine bestehende und wirklich gut durchdachte Firmware für die TTGO T-Watch 2020, einer SmartWatch mit einem ESP32-Mikrocontroller, erweitert. Die My-TTGO-Watch Firmware von Dirk Broßwick hat es mir wirklich einfach gemacht, ein paar Features zu ergänzen und eigene Apps zu erstellen. Es war und ist auch immer wieder sehr spaßig die eigene SmartWatch genauso programmieren und damit herumspielen zu können, wie bei den anderen Mikrocontroller-Projekten.

Entsprechend habe ich mir zahlreiche Apps und Features selbst ergänzt, die ich unten aufliste. Zudem fand ich in einigen anderen Forks weitere interessante Apps, die ich an die aktuelle Version angepasst und in meine T-Watch übertragen habe. Genaueres findet sich in meinem GitHub-Fork.

Vorhandene Apps/ Features

Neu hinzugefügte Apps/ Features


Erstellt: 2021

Beschreibung

Eine sogenannte Useless Box bzw. Useless Machine als kleines Spielzeug bzw. Spaßprojekt für unsere Kleine. Durch Betätigen des Kippschalters wird eine Routine ausgelöst, die als Ziel hat, den Kippschalter wieder zurück zu schalten. Damit das Ganze auch etwas niedlicher oder gar lebendiger wirkt, ist ein Kuscheltier darin verarbeitet und die Bewegungen mit möglichst vielen unterschiedlichen Abläufen oder Reaktionen implementiert. Über OTA-Updates lassen sich auch kurzfristig neue Bewegungsabläufe hinzufügen, falls uns da spontan etwas einfällt.

Natürlich konnte ich die Useless Box nicht ganz so simpel lassen und musste ein paar Spielereien ergänzen. Neben der vermutlich gut sichtbaren LED am Deckel sowie des im Video zu erahnenden Vogel-Sounds per Piezo-Buzzer, ist wohl der Mikrowellen-Radar die einzigartigste Idee. Der Mikrowellen-Radar erkennt mit Hilfe des Doppler-Effekts diverse Bewegungen in allen Richtungen sogar durch dünne Wände hindurch. Die standardmäßige Reichweite beträgt dabei ca. 6-7m, jedoch habe ich durch Auflöten von zwei Widerständen die Reichweite auf ca. 1m heruntermodifiziert.

Auch interessant und lehrreich war die Verwendung der Servo-Motoren. Im ersten Entwurf waren beide Servos günstige SG90, was sich aber beim ersten Test recht schnell als Fehlentscheidung entpuppte. Für den Deckel war der SG90 schlichtweg zu schwach und beim Arm sind mir alle drei bestellten SG90 nach ein paar Durchläufen kaputt gegangen. Deshalb der deutlich stärkere MG996R für den Deckel und der Kupplungsservo von DFRobot für den Arm.

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Holzkiste und Dekoration

Werkzeuge und Hilfsmittel


Erstellt: 2020 - 2024

Beschreibung

In einem Moment der Nerdigkeit, holte ich mir ein Pixoo von Divoom. Dies ist eine kleine 16x16 Pixel LED-Wand, auf der man komfortabel per Handy-App diverse Pixel-Art durchlaufen lassen oder sogar selbst erstellen kann. Die LED-Wand hat aber noch zahlreiche andere Features, wie bspw. eine Uhr, Wecker, Wetteranzeige, Benachrichtigungen, Visualisierungen und sogar simple Spiele. Doch eine offizielle Home Assistant Integration gab es nicht.

Die Idee war, es zusätzlich zur allgemeinen Spielerei auch für Benachrichtigungen aus dem Home Assistant einzusetzen. Zum Zeitpunkt dieser Idee gab es auch schon kleinere Projekte auf GitHub, jedoch waren diese teils veraltet und hatten oft auch nicht den von mir gewünschten Feature-Reichtum. Also fing ich an mir eine eigene Integration aufzubauen, deren Ziel es war, mehrere Geräte von Divoom in möglichst vollem Umfang zu unterstützen. Mittlerweile ist diese anfänglich manuell zu konfigurierende Integration zu einer HACS Integration gereift, bei der sogar per Bluetooth gefundene Divoom-Geräte automatisch vorkonfiguriert im Home Assistant auftauchen.

Mit der Zeit merkte ich aber, dass es ein paar Erweiterungen braucht. Einerseits habe ich mir zum besseren Testen neuerer Features und natürlich allgemein zum Herumspielen auch noch einen Ditoo geholt. Andererseits merkte ich, dass es zunehmend mehr Nutzer gab, die mit der Bluetooth-Verbindung über den Home Assistant unzufrieden waren. Entweder wegen geringer Reichweite, instabiler Verbindung oder der Problematik von mehreren Verbindungen. Aus diesem Grund habe ich dann zusätzlich noch eine ESP32-Bibliothek aufgebaut, die primär als Bluetooth-Proxy fungiert, jedoch auch Eigenständig verwendet werden kann. Damit sind die Divoom-Geräte effektiv auch per WLAN ansteuerbar.


Erstellt: 2020 - 2021

Beschreibung

Während des Erstellens und Entwickelns der Wetterstationen im Garten, hatte ich das Problem, dass die Messung der beiden Wasserstände per Ultraschall-Sensoren nacheinander zu viel Zeit in Anspruch nahm. Mehr Zeit bedeutete eben auch mehr Stromverbrauch und im Akku-Betrieb ist das natürlich nicht optimal. Deshalb wollte ich die Ultraschall-Sensoren optimalerweise mit nur einem Trigger-Pin starten, aber parallel mit mehreren Echo-Pins auslesen bzw. messen. Doch fand ich hierfür keine Bibliothek in der Arduino IDE und auch auf GitHub fand sich nichts vielversprechendes. Entsprechend musste ich wohl erneut selbst Hand anlegen.

So entstand meine eigene HC-SR04 Bibliothek, die im ersten Schritt tatsächlich passend zum Namen auf den HC-SR04 Sensor fokussiert war. Später stellte sich bei den Wetterstationen allerdings heraus, dass so ein HC-SR04 selbst mit Nagellack eingepinselt und Plastik-Spray besprüht, nicht besonders gut der sehr hohen Luftfeuchtigkeit innerhalb der Wasserfässer standhalten kann. Die Sensoren fingen über längere Zeit an zu rosten. Also bestellte ich mir wasserfeste Ultraschall-Sensoren bei DFRobot, die im Übrigen heute noch im Einsatz sind. Da diese jedoch ein anderes Timing beim Trigger brauchten, erweiterte ich meine Bibliothek, sodass nun eigentlich mehr als nur der anfängliche HC-SR04 unterstützt wird.


Erstellt: 2020 - 2024

Erste Station mit zahlreichen Sensoren

Unsere selbstgebaute Wetterstation im Garten. Mit Temperatur, Luftdruck und -feuchtigkeit sowie 2× Boden­temperatur für das große Beet und das Gewächshaus. Zudem habe ich mittlerweile auch zwei Sensoren für Boden­feuchtigkeit ergänzt, was nochmal eine kleine Herausforderung war.

Das Ganze verbraucht sehr wenig Strom und läuft hauptsächlich auf einem 1000mAh LiPo, der lediglich durch eine kleine Solarzelle regelmäßig aufgeladen wird. Der Mikrocontroller braucht nur einige mA und wird für die Messungen alle 5min für ca. 3-5s aus dem Deep-Sleep Modus erweckt. Innerhalb des Deep-Sleep Modus braucht er knapp über 800μA. Entsprechend ergibt sich eine theoretische Laufzeit von mehreren Monaten im Batteriebetrieb, in denen es recht wahrscheinlich zu mindestens 2h Sonne kommen sollte, um die Batterie durch die Solarzelle wieder aufzuladen. Aufgrund der Vielzahl der verwendeten Komponenten und des geringeren Ladestroms für die Batterie, ist es aber realistischer, dass der LiPo nur einige Wochen hält und das Aufladen ca. 5h in Anspruch nimmt.

Zur Übertragung wird das sogenannte LoRaWAN verwendet, wodurch ein niedriger Stromverbrauch bei gleichzeitig sehr hoher Reichweite (mehrere Kilometer) ermöglicht wird. Aufgrund der niedrigen Bandbreite sollte man die zu übertragenden Pakete klein halten, was ja aber bei ein paar Temperaturdaten kein Problem ist. Ein passender Empfänger, der zudem auf einem kleinen OLED-Display immer die zuletzt erhaltenen Werte anzeigt, hängt in unserer Wohnung. Die primäre Anzeige ist aber unser Dashboard im Flur, welches weiter unten auch aufgeführt ist.

Eine kleine Herausforderung war es, die Sensoren für die Boden­feuchtigkeit für den Betrieb im Garten wasserdicht bzw. wetterfest zu bekommen. Im oberen Bereich des Sensors ist ungeschützt Elektronik verbaut, die nicht feucht werden darf. Hierbei war eine handvoll Schrumpfschläuche, Plastik-Spray und viel Klar- und Nagellack hilfreich. Der Vorteil des kapazitiven Sensors ist, dass man ihn komplett in Plastik und Lack hüllen und er trotzdem noch die umliegende Feuchtigkeit messen kann.

Zweite Station mit OLED-Display und weiteren Sensoren

Als nächste große Erweiterung kam ein kleines Display sowie diverse weitere Sensoren hinzu, um noch mehr nützliche Werte zu erhalten. Außerdem konnte ich hier nun endlich einen passiven Buzzer anschließen, um das Klingeln an unserer Haustür sowie unserem Briefkasten auch im Garten hörbar zu machen.

Das OLED-Display zeigt die aktuellen Werte fast aller Sensoren an. Es empfängt die Daten gleichermaßen über LoRaWAN, wie auch der Empfänger in unserer Wohnung. Zudem hängen hier weitere Sensoren, wie bspw. 2× Temperatur-, ein Licht- und 2× Ultraschall-Sensoren zur Messung des Füllstandes unserer Wasserfässer. Das Display sowie der Buzzer bleiben dabei nur an, wenn es draußen hell genug und die Batterie noch nicht zu leer ist. Ansonsten wird auch hier der Deep-Sleep Modus verwendet, um die Batterie zu schonen und ein unterbrechungsfreies Messen der Sensorwerte zu ermöglichen.

Verwendete Bauteile

Werkzeuge und Hilfsmittel


Erstellt: 2020

Beschreibung

Eine Jukebox zum Abspielen von Kinderliedern, Hörspielen und Podcasts für unsere Kleine. Gestartet wird es mit Hilfe von Figuren oder Karten, die einen RFID-Chip haben. Über große Arcade-Knöpfe und den Nasen-Drehknopf kann die Jukebox bedient werden. Eine Aufnahme-Funktion ist auch integriert. Zudem kann man sie aufgrund der eingebauten Powerbank herumtragen, das magnetische Ladekabel einfach abziehen und die ganze Jukebox per Web-App fernsteuern.

Die Jukebox-Software selbst kommt von MiczFlor. Inspiriert durch die aufgeführten Beispiele auf der Phoniebox-Webseite, haben wir die Jukebox selbst konzipiert und gebaut. Die größten Herausforderungen dabei waren für mich, das Löten des Elko, die Konzipierung und der Aufbau des Schaltplans sowie der handwerkliche Teil bei der Gestaltung der Holzkiste. Mit genügend Vorsicht und Recherche, lief es mit der Elektrotechnik ziemlich gut.

Einkaufsliste

Stromversorgung

Bedienelemente

Holzkiste und Dekoration

Werkzeuge und Hilfsmittel


Erstellt: - 2024

Beschreibung

Eine PWA die bei mir zu Hause im Flur auf einem fest an der Wand installierten Android-Tablet läuft. Es zeigt uns nützliche Informationen für den Alltag an und dient gleichzeitig als digitaler Bilderrahmen. Unter anderem wird die Uhrzeit, das Wetter, Verkehrsinformationen und einiges mehr angezeigt. Schau es dir ruhig selbst an. Manche Funktionen sind aber nur nach erfolgreichem Einloggen mit einem zugelassenen Google-Account verfügbar. Beachte jedoch, dass es keine Konfigurationsmöglichkeiten gibt, wodurch nur die Informationen (wie bspw. Abfahrtszeiten des ÖPNV) meines Wohnortes angezeigt werden.

Als kleine Übung habe ich hierbei, wie schon bei dieser Webseite, möglichst auf fertige Frameworks und Bibliotheken verzichtet. Es werden Service Worker, Web Worker, WebSocket, TTS und diverse weitere Features direkt verwendet.

Features


Erstellt: - 2014

Beschreibung

Eine Windows 8 App zur Fernsteuerung eines XBMC (10+) oder einer Boxee (1.1+), also eines Media Centers. Dabei kann man seine Bibliothek durchstöbern, Playlisten erstellen, seine Quellen durchforsten und natürlich mit Hilfe der Suche nach Allem suchen.

Features


Erstellt: - 2014

Beschreibung

Du brauchst mehr Funktionen im TeamSpeak3-Server unter Windows? Dann probiere meinen TS3-Bot. Dieser ist performant und bietet besonders einfache Möglichkeiten zum Konfigurieren. Ändere mit einem Editor oder gar über ein angebundenes PHP-Skript die XML-Konfiguration und der Bot aktualisiert sich sofort vollkommen selbstständig. Keine manuellen Neustarts. Keine aufwendige Konfiguration. Zudem ist in naher Zukunft auch ein kleines Konfigurationsprogramm geplant.

Features


Erstellt:

Beschreibung

Wie synchronisiert man seine Kontakte und Termine zwischen Outlook und Google ohne kostenintensive Add-Ins? Mit einem kostenlosen Add-In. Mein Add-In gibt dir die Möglichkeit dein Outlook mit der Google-Cloud zu verschmelzen. Dabei ist es möglichst simpel implementiert und vorallem schonend für den Geldbeutel. Freiwillige Spenden sind natürlich trotzdem gern gesehen.

Features


Erstellt:

Beschreibung

Aus purer Langeweile ist dieses kleine Ameisenvolk entstanden. Obwohl AntMe! eher ein Projekt für Programmier-Einsteiger ist, fand ich es ziemlich interessant und anspruchsvoll die KI eines ganzen Ameisenvolks umzusetzen. Dabei ist es die Kunst trotz wechselnder oder schwieriger Umstände die größtmögliche Effektivität aufrecht zu erhalten.


Erstellt: - 2014

Beschreibung

Die Webseite inkl. WoltLab Burning Board der "Mundane fabulous Knights", einer Gilde für Guild Wars 1 und Guild Wars 2. Sie besteht aus einem automatischen News-System, welches Neuigkeiten aus allen bekannten Verteilerplattformen für Guild Wars 1 und 2, wie bspw. Facebook, Twitter und RSS-Feeds, sammelt. In einer der ersten Versionen gab es eine komplexe Mitgliederliste mit Single-Sign-On über das Forum, worin jedes Mitglied seine Charakter auflisten und mit Detail-Informationen und Screenshots präsentieren konnte. Aufgrund der frühzeitig angekündigten API für Guild Wars 2, wurde diese nicht in die neue Version der Webseite übernommen.


Beteiligung: 2002-2005, 2021 - 2024

Beschreibung

Damals als SETI@Home noch ein aktives Projekt und ein spannendes Thema war, beteiligte ich mich mit der Rechenkraft meiner PCs. Über die Zeit hinweg geriet das ganze BOINC-Thema für mich in Vergessenheit, sodass es irgendwann auf einem neuen Rechner nicht mehr installiert war.

Im Jahre 2021, dem zweiten Jahr von Corona bzw. SARS-CoV-2, erinnerte ich mich daran, wie ich neben SETI@Home auch für ein Projekt rechnete, was den damaligen SARS-CoV-1 Virus versuchte zu entschlüsseln. Zudem fiel mir auf, dass einige meiner 24/7-laufenden Raspberry Pis viel Zeit damit verbringen, nichts zu tun. Daher belebte ich meine alten Accounts wieder, gab den alten und diversen neuen Projekten knapp 50% Rechenkraft der Raspberry Pis sowie knapp 10% Rechenkraft meines PC (CPU & GPU), während diese wenig ausgelastet sind, und helfe dadurch der Wissenschaft, ohne nennenswert mehr Strom zu verbrauchen.


Erstellt: - 2004

Beschreibung

Eine moderne Community-Plattform im Stile heutiger Social Media Dienste. Dabei legte ich Wert auf die Vermischung verschiedener Dienste und Angebote, wie Profil-Management, Planungssystem, Veranstaltungs-Guide, Fotogalerien, Foren, Partyfotos und Internet-Relay- Chat, um dem Benutzer ein interaktives und reichhaltiges Freizeitportal zu bieten.


Erstellt:

Beschreibung

Für Fans der X-Box die ihren Desktop zu langweilig finden, habe ich vor langer Zeit einen Skin gebastelt. Allein mit der Hilfe von Microsoft Paint habe ich dieses zeitintensive Projekt durchgeführt. Du musst lediglich die Software Talisman Desktop installieren um meinen Skin live anschauen oder gar benutzen zu können.

Features